3..2.1.EB.00332. Hellgrewe
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Märkische Sumpflandschaft mit Kate im Abendrot, Rudolf Hellgrewe, 1895
eines der seltenen, späten Märkischen Motive des berühmten Berliner Landschaftsmalers. Sehr schöne Lichtstimmung.
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Märkische Sumpflandschaft mit Kate im Abendrot, Rudolf Hellgrewe, 1895
Märkische Sumpflandschaft mit Kate im Abendrot, Rudolf Hellgrewe, 1895
eines der seltenen, späten Märkischen Motive des berühmten Berliner Landschaftsmalers. Sehr schöne Lichtstimmung.
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Creator / Hersteller | Rudolf Hellgrebe, signiert |
Movement & Styles / Bewegung & Stielrichtung | Realismus |
In the Style Of / Im Stil des | Academic / Akademische Kunst |
Place of Origin / Herkunftsort | Germany / Deutschland |
Creation Year / Erschaffungsjahr | 1895 |
Materials & Techniques / Materialien & Techniken | Oil Painting / Ölmalerei |
Medium / Material | Plywood panel / Sperrholz Tafel |
Condition / Zustand | Excellent / Hervorragend |
Height / Höhe | 84,5 cm |
Width / Breite | 128 cm |
Depth / Tiefe | 3,5 cm |
Kunstverleih: Kunst mieten für Film, TV, Fernsehen, Theater, Werbung, Ausstellungen, Messen. Miete: | 190,00 € |
Signierte querformatige Gouache, Landschaftsbild mit Studie einer Sumpflandschaft (Märkische Schweiz / Land Brandenburg, Deutschland), von Rudolf Hellgrewe (1860-1935), auf Malpappe gemalt, sichtbarer Pinselduktus, überzeichnet mit Kreide, imposante Bäume auf linker vollbesetzter Bildseite im Kontrast zur geöffneten linken Bildhälfte mit spätabendlich gerötetem Himmel, Kontrastierung von Rot-Blau-Tönen und somit Kalt-Warm-Partien, in der rechten unteren Bildecke signiert in Majuskeln "R. Hellgrewe"; guter restauriert und originaler Erhaltungszustand, gerahmt im Original vergoldeten Prachtrahmen mit Stuckzierleisten.
Künstlername: Hellgrewe, Rudolf
Geschlecht: m
Künstler. Beruf: Maler; Illustrator
GEO-Nachweis: Deutschland
Staat (1990): Deutschland
Geburtsdatum: 1860.10.06
Geburtsort: Hammerstein (West-Preußen)
Letzte Erwähnung: (vor) 1923
Erwähnungsort: Berlin
Erw.-landschaft: Deutsch-Ost-Afrika
Fundstelle: ThB XVI, 1923, 338 s
- Nachtrag Sterbedaten: 1935 in Berlin gestorben
- Schüler der Berliner Akademie unter Christian Wilberg und Eugen Bracht
- reiste 1885 nach Deutsch-Ostafrika und malte seitdem zahlreiche Kolonialbilder > zeigte diese Werke neben Landschaften aus dem Riesengebirge und aus Norddeutschland in den Berliner Akademie-Ausstellungen 1887, 1889, 1892, der Internationalen Kunst-Ausstellung 1891 und der Großen Kunstausstellung 1893 und 1894
- zeitweise Lehrer am Berliner Kunstgewerbemuseum
- Mitarbeiter an Dioramen und Panoramen
- koloniale Dioramen und Bilder - auch Kampfszenen - befinden sich im Kolonialmuseum und der Deutschen Kolonialgesellschaft in Berlin, im Handelsmuseum in Bremen und der Universität Jena sowie ein Gemälde im Schweriner Museum
- zahlreiche Illustrationen für die Werke u.a. von Wissmann, Peters und Morgen geliefert
- gab mit A. Wünsche die kolonialen Anschauungsbilder für Schulen heraus
Hellgrewe besuchte zunächst die Königstädtische Realschule, danach die Andreas Realschule in Berlin und ging dann auf die Berliner Kunstakademie, wo er ein Schüler von Eugen Bracht und Christian Wilberg war. Danach widmete er sich der Malerei, vor allem der Landschaftsmalerei. Seine Motive fand er vor allem in der märkischen Landschaft, deren Schönheit er als erster entdeckte. Schnell wurde er zum „Maler märkischer Seen und Sonnenuntergänge“ und erreichte große Popularität. Dieser Erfolg verleitete ihn – schon um der steten Nachfrage gerecht zu werden – in späteren Jahren immer wieder zu fast identischen Wiederholungen seiner Motive.
Hellgrewe gehörte zu den Gründern des Deutschen Kolonialmuseums und nahm an den Deutschen Kolonialausstellungen von 1896 und 1907 teil. Er war Mitglied im Berliner Schriftsteller-Klub. Er lebte in Berlin, wo er am Kunstgewerbemuseum unterrichtete und später zum wohl bekanntesten Kolonialmaler avancierte.
1903 wurde in Berlin das große Deutsche Kolonialhaus errichtet. Die Architektur orientierte sich dabei an kolonialen Motiven; die Ausführung geht auf Rudolf Hellgrewe zurück, der auch die Innenausstattung durch kolonial-inspirierte Deckengemälde bereicherte
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